Petra Wachter 
Mediation & Konfliktmanagement für Organisationen im In- und Ausland
 

Die drei Bereiche meiner Expertise

Mediation

Ein Konflikt soll nicht in einem teuren und langwierigen Rechtsstreit enden, sondern zügig und nachhaltig im Konsens mit allen Beteiligten gelöst werden. In meinen Mediationsfällen ist dieses Ziel häufig in 2 bis 4 Sitzungen à 2 Stunden erreicht.

Was ist Mediation?

Hierunter verstehen wir eine außergerichtliche Konfliktbeilegung, bei der die Konfliktparteien (Medianden) durch eine neutrale und allparteiliche Person (Mediator) angeleitet werden, eigenständig einen Lösungsweg für sich zu finden. Dafür ist es wichtig, daß die Medianden bereit sind, gegenseitig ihre Interessen und Bedürfnisse offen zu legen und die Perspektive der Gegenseite nachvollziehen zu können. 

Auf diese Weise können wir Konflikte als Impuls für einen Veränderungsbedarf nehmen und versuchen, sie im Sinne einer konstruktiven Weiterentwicklung zu nutzen. Denn Konflikte sind aus unserem sozialen Leben nicht wegzudenken und sie zu ignorieren würde die Lage eher verschlimmern. 

 

Schulungen im betrieblichen Konfliktmanagement 

Wer belastete Arbeitsbeziehungen aus eigener Kraft verbessern oder solchen Situationen präventiv vorbeugen möchte, kann im Wege einer individuellen Beratung oder Schulung das methodische Handwerkszeug für mediative Konfliktmoderation und gute Führung im systemischen Kontext erlernen.

Wie verläuft eine Schulung im betrieblichen Konfliktmanagement?

Führungskräfte können sie sich im Wege einer individuellen Beratung oder im Rahmen einer Schulung für Gruppen das methodische Handwerkszeug zur Moderation bzw. zur Vermittlung in Konfliktsituationen aneignen. Dabei gehen wir auf die Aspekte der mediativen Verfahrensabläufe sowie der systemischen Fallberatung ein. Wir besprechen, welche Arten von Konflikten es gibt, wie sie entstehen und wie man ihnen begegnen kann, so dass niemand im Team zurückgelassen wird. Anhand praktischer Beispielsfälle üben wir im Anschluß gängige Handlungsoptionen. 

Anlass hierfür sind häufig belastete Arbeitsbeziehungen im Umfeld von Führungskräften, betriebliche Umstrukturierungen oder auch die flächendeckende Einführung neuer betrieblicher Hard- oder Software, die zu Unruhen und Unsicherheiten unter den Beschäftigten führen.

Beratung beim Aufbau für Ombudsstellen

Wenn ein Betriebs- oder Personalrat nicht existiert oder formal nicht zuständig ist, z.B. bei Niederlassungen im Ausland, kann hierfür eine Ombudsstelle einrichten und Ombudsperson gezielt schulen (Konfliktmanagementsystem).

Wofür dient eine Ombudsstelle?

In einigen Unternehmen oder Organisationen existieren keine Arbeitnehmer- oder Personalvertretungen oder diese Gremien können nicht alle Spannungen und Konfliktfälle behandeln, weil sie zum Beispiel örtlich oder inhaltlich nicht zuständig sind. Ein harmonisches und produktives Betriebsklima liegt der Geschäftsleitung jedoch am Herzen und somit besteht Handlungsbedarf. 

In solchen Fällen kann eine Ombudsstelle installiert werden, die je nach Größe und Struktur der Organisation eine oder mehrere Personen umfasst. Ausgehend von einer eingehenden Analyse werden wir die formalen Anforderungen, die Rechte und Pflichten der Ombudsperson(en), das Erfordernis etwaiger Berichtspflichten, notwendiger Fähigkeiten und Kenntnisse u.v.m. klären. Jede Institution bedarf eines maßgeschneiderten Konzepts, die allen individuellen Anforderungen gerecht wird. 

 

 

Weitere Details:

Einsatzgebiet: vor Ort in Berlin / Brandenburg oder digital  

Sprachen: Deutsch und Englisch

Kostenloses Erstgespräch

 

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